Es war einmal ein Mädchen namens Malia. Malia war ein ganz normales Mädchen wie jedes
andere auch. An einem ganz normalen Morgen machte sich Malia fertig und ging in die
Schule. In der ersten Stunde hatten sie Mathe, bei Herr Kostortz. Malia konnte sich überhaupt
nicht konzentrieren, denn andauernd schrien die anderen rumm und kreischten. ,,Warum
müssen wir Herr Kostorz als Lehrer haben und nicht Herr Stolz?“ fragte Leo genervt und
rollte mit den Augen. ,,Kannst du nicht einen Tag mal respektvoll sein Leo?“ fragte Malia
genervt. Dann in der Pause sah Malia wie zwei Siebtklässler einen Fünftklässler ärgerten weil
er schwarze Hautfarbe hatte! Obwohl Frau Streng, sie schon fünf mal ermahnt hatte. Frau
Streng stand nicht weit entfernt von ihnen an einer Mauer und trank einen Coffe. ,,Guten
Morgen Frau Streng!“ rief ihr Malia zu. Die zwei Siebtklässler drehten sich um, sahen Frau
Streng und rannten davon. Malia ging zu dem Jungen, reichte ihm die Hand und zog ihn hoch.
,,Danke“. Murmelte er leise und rannte davon. Als die Schule endlich vorbei war und Malia
über den Schulhof ging, sah sie, wie ein paar Jungs Äste von Bäumen abrissen und sich damit
abwarfen. Malia ging auf sie zu und sagte: ,,Habt ihr denn gar keinen Respekt vor der Natur?
Bäume schenken uns Sauerstoff und wir können uns nicht leisten das ihr die Natur zestört!“
Als sie zuhause war, dachte sie an alle Probleme der Welt: Das alle Kinder nur noch am
Handy hängen und respektlos gegenüber Lehrern waren, dass wir die Natur zestören, aber vor
allem daran, dass selbst heutzutage, noch Menschen ausgeschlossen, benachteiligt, geärgert
werden, weil sie eine andere Hautfarbe haben! Dann dachte sie daran, dass sie sich wenn sie erwachsen ist, für die Menschen einsetzten wird, die eine andere Hautfarbe haben!
Isabelle Dobbertin, Königstein