Autor*innen Wettbewerb 2024 – 3. Plätze

Hier könnt ihr die Texte der drittplatzierten lesen:

Hasanova Samira Gyunaeva
5 Junkersberg

Ein Mädchen namens Daniela ging in die 6. Klasse. Sie wurde ständig gemobbt, wegen ihres Aussehens und Religion. Natürlich auch leider ihre Herkunft war Daniela eine 13-jährige Jüdin. Eines Tages ging sie in die Schule. Eine neue Schülerin kam in die Klasse und saß neben Daniela. Daniela hatte Angst, dass sie jetzt auch von ihr gemobbt wird, weil sie ständig rassistische Witze hören musste. Das neue Mädchen hieß Angelina. Sie interessierte sich nicht für jemanden, Aussehen, Herkunft oder Religion. Während der Schulpause ging Angelina zu Daniela, begrüßte sie: „Hallo.“ Und saß daneben. Daniela antwortete kurz: ,Hi“. Die beiden lernten sich kennen und Angelina fragte, warum sie so traurig aussieht und alleine sitzt. Daniela wollte zuerst keine Wahrheit sagen, aber dann erzählte sie ihr alles: „Ich werde nur wegen meines Aussehens und meiner Religion gemobbt, weil ich die Jüdin bin.“ ,,Höre denn nicht zu.“ – antwortete Angelina. ,,Ich erlebte das auch, weil ich ein serbischer Muslim bin. Aber ich hörte nicht zu. Du bist wunderschön.“ Daniela, fang an zu weinen, weil sie immer dachte, dass sie nicht schön aussieht und nutzlos ist. Angelina tröstete sie. ,, Du bist ein wunderschönes Mädchen, Daniela. Sei stolz auf Deine Religion. Die anderen werden schon herausfinden, wie Du ein warmes Herz hast.“ -sagte Angelina. Daniela und Angelina wurden gute Freundinnen, hatten schöne Zeit. Wenn Daniela wieder gemobbt war, war Angelina bei ihr und tröstete sie. Nach den Sommerferien veränderte sich Daniela. Fast jeder wollte mit ihr befreundet sein, aber niemand vertraute sich. Erst jetzt wurde ihnen bewusst, dass ihr Verhalten uncool war. Angelina sagte: „Siehst Du?“ Ich wusste es, dass die anderen sehen werden, wie Du ein nettes Mädchen bist.“ Angelina und Daniela waren die besten Freundinnen für immer.

Poudineh Hesam
5 Junkersberg

Die Hoffnung

Eines Tages lebte ein Junge namens Max. Seine Oma hatte in zwei Wochen Geburtstag. Vor ihrem Geburtstag erkrankte sie an einer schweren Krankheit. Sie war in einem schlechten Zustand. Max hatte immer die Hoffnung, dass seine Oma die Krankheit bekämpft. Am nächsten Tag gingen Max und seine Mutter ins Krankenhaus in der Hoffnung, dass die Oma noch lebt. Sie besuchten die Oma jeden Tag. Zwei Tage vor Omas Geburtstag sagte der Arzt: „Wir können sie nicht mehr retten.“ »Es ist hoffnungslos.« Danach brachte Max die Träne aus. Seine Mutter tat alles, um ihn zu trösten, trotzdem hat er nicht aufgehört, zu heulen. In der Schule haben alle seine Situation mitbekommen und wollten etwas Schönes für ihn machen. Deswegen haben seine Mitschüler und Mitschülerinnen eine Party veranstaltet. Es hat geklappt, er war sehr froh und dankbar. Am nächsten Tag war er mit der Mutter wieder im Krankenhaus und der Arzt sagte zu ihm: „Ich habe eine gute Nachricht.“ Deine Oma hat geschafft. »Sie hat den Kampf gewonnen.« Max war verwirrt und hat nicht verstanden, was das genau bedeutet. Plötzlich kam seine Oma hinter der Tür und umarmte den Jungen. Er freute sich so sehr, dass er weinen musste.

Max lernte, dass man niemals seine Hoffnung aufgeben sollte und stets fest daran glauben sollte. Dann feierten alle zusammen bis später in der Nacht.