Autor*innen Wettbewerb 2024 – 1. Plätze

Hier könnt ihr die Texte der erstplatzierten lesen:

Schmidt Alessia Isabella
5 Junkersberg

Es war einmal eine arme Frau mit Zwillingen. Sie hießen Maya und Hanna. Ihre Mutter konnte sich nicht um beide Babys kümmern, weil sie zu arm war. Die Mutter beschloss, ein Kind abzugeben. Sie entschied sich, Hannah abzugeben. Sie hängt ihr eine Kette mit einem Bild von ihr und ihrer Mutter an. Am nächsten Tag ging sie in ein Kinderheim. Sie legte Hannah vor eine Tür, dann ging sie weg.

Fünf Jahre später erzählte die Mutter der Maya alles, aber sie verstand es nicht, da sie erst fünf Jahre alt war. Zwei Jahre später ist Maya sieben Jahre alt geworden und diesmal verstand sie alles. Die Mutter fing an zu weinen, doch Maya spendete ihr Trost. Sie und Maya gingen ins Kinderheim und saßen ein Kind, das große Ähnlichkeit mit Maya hatte. Das Kind ging mit den neuen Eltern in ihr neues Zuhause. Die Mutter und Maya rannten hinterher, aber sie konnten es nicht rechtzeitig erreichen. Da war die Mutter traurig und weinte. Maya tröstete sie wieder und sagte: „Mama, wir werden sie bestimmt noch finden!“ Da Maya und ihre Mutter das Geld sparten, bezahlten sie einen Detektiv, der Hannahs neue Wohnadresse herausfinden sollte. Er suchte sie über zwei Wochen und fand nur heraus, wo Hannahs Kinderärztin war. Sie kamen in die Praxis und hatten Glück. Hannah hatte an demselben Tag einen Termin. Als Hannah in die Praxis laufen wollte, halte die Mutter sie auf und Hannah fang an, zu schreien. Ihre Adoptiveltern waren da und ihre leibliche Mutter erzählte ihnen alles. Die Adoptiveltern hatten Mitleid mit ihr, weil sie auch ihre Tochter verloren hatten. Sie machten aber einen Deal, dass Hannah bei den Adoptiveltern bleibt und jedes Wochenende zu ihrer Mutter reist.

Logan Leonard James
5 Saalburg

Es war einmal ein Mädchen namens Rosine. Rosine wurde oft von Anderen ausgelacht, beleidigt und gemobbt. Sie hatte nur eine Freundin, die Anna hieß. Immer wenn Rosine traurig war, tröstete Anna sie und sagte ihr, dass sie die Mädels ignorieren soll. Aber Rosine lernte nicht einfach gefallen lassen, dass sie so schlimm behandelt wurde. Eines Tages, wenn Rosie alleine ein Buch las, kamen die Mädchen und beleidigten sie. Rosine sagte: „Ich lasse mir das nicht gefallen. Auch wenn ich Ärger kriege, wird es wert sein.“ Und schlug ein der Mädchen so hart, dass er eine rissige Beule kriegte. „Lass mich in Ruhe!“, schrie Rosine. Die Mädchen rannten weg. Anna beobachtete alles und rannte zu Rosine und sagte ihr: „Macht sowas nicht! Erstens wirst du jetzt großen Ärger bekommen und zweitens so löst man keine Konflikte!“ Rosine fing an, zu weinen und sagte: „Ich weiß, aber was soll ich sonst machen?“ Anna antwortete: „Sag es deinen Eltern, deine Lehrerin oder beiden.“ Rosine sagte Entschuldigung und weinte weiter. ,,Weine nicht! Es ist nicht deine Schuld, du sollst es einfach sagen, sonst kann dir niemand helfen.“

So lernte Rosine ihre Fehler und wurde eine gute Person, die anderen Menschen und Tieren half.